Im Jahre 2002 waren insgesamt
3.521 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2000 waren insgesamt
1928 Wirbellosetiere
vom Aussterben bedroht.
Globale Temperatur
Wirbeltierarten
Im Jahre 2002 waren insgesamt
1.932 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
2002
Im Jahre 2002 lag die globale Teperatur
0,63 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Pflanzenarten
Im Jahre 2002 waren insgesamt
5.714 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Wirbellose Tierarten
Wirbeltierarten
Im Jahre 2003 waren insgesamt
6.774 Wirbeltiere
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2000 waren insgesammt
1928 Wirbellosetiere
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2003 waren insgesamt
3.524 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Globale Temperatur
Im Jahre 2003 lag die globale Teperatur
0,96 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Wirbeltiere
2003
Wirbellose Tierarten
Andere Tierarten und Organismen
Im Jahre 2003 waren insgesamt
2 Andere Tierarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2003 waren insgesamt
1.959 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2004 waren insgesamt
1.992 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2004 waren insgesamt
5.188 Wirbeletierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2004 waren insgesamt
2 andere Tierarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2004 waren insgesamt
8.321 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
2004
Im Jahre 2004 lag die globale Teperatur
0,82 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Andere Tierarten und Organismen
2004
2014
2016
Neuer Text
2018
2012
2002
2003
2009
2009
Im Jahre 2000 waren insgesammt
1928 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Andere Tiertarten und Organismen
Im Jahre 2009 waren insgesamt
6.143 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2009 waren insgesamt
2.639 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2009 lag die globale Teperatur
0,92 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Im Jahre 2009 waren insgesamt
9 andere Tiertarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Globale Teperatur
Im Jahre 2009 waren insgesamt
8.500 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Pflanzenarten
6.143
4.470
2011
0,96 °C
1.992
Wirbellose
9.390
1,42 °C
6.714
9
4.893
2012
0,95 °C
2.102
Andere
10.065
Anzahl der gefährdeten Tierarten und Organismen auf der Roten Liste im Vergleich zu Anomalien der durchschnittlichen Kontinental-Temperaturen auf globaler Ebeneim Zeitraum von 2002 bis 2018
1,52 °C
7.108
Alle Daten und Statistiken von Statista.com
5.040
2013
0,82 °C
2.109
Abweichung
Kontinental Temperatur
10.584
1,41 °C
7.250
11.233
5.714
2014
0,99 °C
2.496
2002
1,21 °C
7.390
2015
11.643
6.774
1,13 °C
2.639
2003
8.321
7.678
2016
12.505
0,90 °C
3.521
2004
2.904
35
8.390
7.781
2017
13.299
0,92 °C
3.524
3.297
2006
11
8.160
8.448
2018
0
1,16 °C
5.188
3.570
2007
8.374
8.457
2
0,93 °C
5.622
3.822
2008
Infos und Statistiken
34
8.442
8.500
5.742
0,97 °C
4.140
49
1.932
Pflanzen
8.724
3
5.966
1,04 °C
4.201
2010
59
1.959
Wirbeltiere
9.156
1,03 °C
Im Jahre 2012 lag die globale Teperatur
0,97 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Im Jahre 2012 waren insgesamt
9.390 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Andere Tiertarten und Organismen
Im Jahre 2012 waren insgesamt
9 andere Tiertarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2012 waren insgesamt
7.250 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2012 waren insgesamt
3.570 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2014 waren insgesamt
11 andere Tiertarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2014 waren insgesamt
4.140 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2014 waren insgesamt
7.678 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2014 waren insgesamt
10.584 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2014 lag die globale Teperatur
1,03 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Im Jahre 2016 waren insgesamt
34 andere Tiertarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2016 waren insgesamt
11.643 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2016 lag die globale Teperatur
1,52 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Im Jahre 2016 waren insgesamt
8.160 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2016 waren insgesamt
4.470 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2018 waren insgesamt
59 andere Tiertarten und Organismen
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2018 waren insgesamt
13.299 Pflanzenarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2018 waren insgesamt
8.442 Wirbeltierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2018 waren insgesamt
5.040 Wirbellose Tierarten
vom Aussterben bedroht.
Im Jahre 2018 lag die globale Teperatur
1,21 Grad Celsius
über der durschnittlichen
Kontinental-Temperatur.
Dozent: Julian Schwarz
SoSe 2020 / KG2B
Ein Projekt von
Annemarie Schmidt
und Tim Loose
Hochschule für Gestaltung
Schwäbisch Gmünd
Programmiertes Entwerfen II
Datenvisualisierung
Dokumentation
Umsetzung
Vorarbeiten
Digitales System
Projektbeschreibung
Aufgabenstellung II
Aufgabenstellung I
Im zweiten Schritt erfolgte eine dynamische und somit digitale Umsetzung der erarbeiteten Inhalte. Die Daten sollten auszugs-weise gezielt veränderbar aufbereitet werden, um so Zugriff auf eine komplexere und feinteiligere Darstellung der Daten zu be-kommen und den Inhalt erlebbar zu machen.
Mögliche Faktoren konnten hierbei sein:
Form-, Lage-, Ordnungs- und Farbänderungen, Bewegungsrichtungen, Bewegungsgeschwindigkeit, aktiv/passiv, Perspektive, Separation, Schärfe/Unschärfe, Interaktion, Akustikunterstützung usw.
Die Umsetzung erfolgte digital über das Prototyping-Tool
Tumult Hype 4.
Die Aufgabe befasste sich mit der Aufarbeitung und der Visualisierung komplexer Daten ohne den Einsatz alpha-numerischer Zeichen in Form eines A1-Plakats. Die Informationen sollten einzig durch (abstrakte) Formen, den gezielten Einsatz von Farbe sowie eine sinnvolle Gliederung verständlich aufbereitet werden und für Außenstehende einfach dekodierbar sein.
Die Daten sollten in Form eines Kalendariums aufgebaut sein und somit einen frei gewählten Zeitraum bzw. einen Zyklus abbilden.
Hierbei war es wichtig, nicht nur den Faktor der Zeit, sondern zusätzliche Komponenten, die über den Zeitraum eine Rolle spielen und das Geschehen beeinflussen, mit abzubilden und so mehrere Faktoren in Relation zueinander zu setzen.
Die Hierarchie der Informationseinheiten unterlag keiner festen Reihenfolge und konnte so frei passend zum gewählten Thema erstellt werden.
In der ersten Phase des Projektes trugen wir innerhalb der Projektgruppe insgesamt 6 für uns vorstellbare Themen für die Datenvisualisierung zusammen. Anhand gemeinsamer Interessen und verfügbarem Informationsmaterial wurden diese im Ausschlussverfahren auf zwei Themen reduziert. Zu diesen Themen wurden im Anschluss zunächst gründlich genaue Daten recherchiert und zusammengetragen.
Themenfindung
10
Andere Tierarten
& Organismen
1
Wirbellose
Tierarten
Abweichung
Globale Temperatur
Wirbeltierarten
1000
100
Erste Varianten und Transformationen
Da es sich um keinen wiederholenden Zyklus sondern um einen zeitlich begrenzten Abschnitt handelt, war eine lineare Darstellung naheliegend.In den ersten Ansätzen ließen sich drastische Entwicklungen über die Jahre zwar gut ablesen, einzelne Werte waren allerdings schwer abzulesen und die strenge lineare Darstellung brachte wenig Spannung mit sich.
Scribbles
Wir beide fertigten unabhängig voneinander digitale wie analoge Skizzen an. Schnell stellte sich heraus, dass wir beide dazu tendierten in der Darstellung mit Punkten/Kreisen zu arbeiten, da sich dadurch große Zahlenmengen einfach darstellen und vergleichen lassen.
Farbgebung
Bei der Farbgeung orientierten wir uns an Bildern aus der Natur und erstellten anhand der Bilder verschiedene Farbharmonien.
Finale Anordnung
Es folgte ein Probedruck des Plakats im Originalformat, um die Anordnung der Elemente besser beurteilen zu können. Dabei fiel auf, dass den einzelnen
Elementen noch ein wenig die Zusammengehörigkeit fehlte und die kleinsten Punkte auf Abstand schwer zu erkennen waren. Also wurden die Elemente
vergrößert, neu angeordnet und die Punkte mittels Spationierung optisch zueinander ausgeglichen, um ein harmonisches, gut lesbares Gesamtbild
zu erhalten.
In der Detailarbeit versuchten wir durch An-wendung verschiedener Parameter auf die Farbflächen eine noch feinere Unterteilung zu erzielen. Letztendlich brachte dies aber eher nur Probleme mit sich, weswegen wir keine der Varianten als zielführend erachteten.
Unterscheidung der Zahlenwerte durch Helligkeitsabstufung
Problem: kaum merklich erkennbar, bei größerer Abstufung werden aber die kleinen Werte zu dunkel
Detailarbeit
Endergebnis
Erste Entwürfe
Die Vorarbeit für die digitale Umsetzung erfolgte durch den Vergleich und die Analyse verschiedener Webseiten und deren strukturellen Aufbau. Wir bekamen ein Gefühl für das, was möglich ist und sammelten Impressionen zur digitalen Aufbereitung von Datenvisualisierung.
Finale Umsetzung
Wir entschieden uns für einen simplen und übersichtlichen Aufbau des Systems. Der Nutzer wird auf der Hauptseite über eine Scrollbar horizontal durch das Kalendarium geführt und nimmt ihn so mit auf eine Zeitreise. Zusätzliche Animationen der Einzelelemente erleichtern die Orientierung und machen die Seite erlebbar. Über eine zurückhaltende Menüleiste in der linken unteren Ecke, welche sich durch ihren Aufbau nahtlos ins Gesamtbild einfügt, wird man übersichtlich durch die Seitenstruktur geführt. Eine Legende in der rechten unteren Ecke lässt den Anwender die Daten schnell und einfach dekodieren. Die Unterseiten zu den jeweiligen Jahren haben eine klare Struktur und lassen sich via Mouseover-Effekt intuitiv bedienen. Bei der Umsetzung legten wir uns aufgrund der Datenmengen auf einen Auszug aus 8 der 16 Jahre im Zeitraum 2002 bis 2018 fest.
Anhand des Umfangs der ermittelten Daten und den daraus resultierenden potenziellen Darstellungsmöglichkeiten wurde sich letztendlich auf ein Kern-thema für die Weiterbearbeitung geeinigt. In diesem Prozess wurde aufgrund der gegebenen Daten das gewählte Themenfeld etwas ausgeweitet und der genaue Themenwortlaut entsprechend angepasst.
Parameterdefinition
Die recherchierten Daten trugen wir in einer Tabelle zusammen, um so vorab einen ersten Eindruck des Bezuges aufeinander zu bekommen. Da die Da-ten über einen nahezu lückenlosen Zeitraum vom Jahr 2002-2018 genau dokumentiert sind, erachteten wir diese als eine gute Grundlage für unser Pro-jekt. Anhand der Auswertung definierten wir schließlich die Parameter Jahr, An-zahl nach Gattung und Temperatur-veränderung, die wir visuell einander gegenüberstellen wollten. Alle unsere Daten entnahmen wir statista.com.
Erste Versuche in Illustrator
Die ersten digitalen Umsetzungen ließen zu wenig Spielraum in der Vergleichbarkeit und der Darstellung möglichst exakter Werte zu. In Folge dessen versuchten wir in den weiteren Schritten feinteiligere Darstellungen zu kreieren.
Bedingt durch das Thema der Erderwärmung entschieden wir uns letztendlich für warme Farben, welche zwar einen harmonischen Bezug zueinander haben, sich in der Abstufung aber dennoch gut genug voneinander unterscheiden und auf schwarzem Grund ihre Wirkung nicht verlieren.
In einem weiteren Schritt wurden den unterschiedlichen Punktgrößen feste Zahlenwerte zugeordnet (1er, 10er, 100er, 1000er).Zudem versuchten wir die Punkte voneinander unterscheidbar zu machen, indem den einzelnen Gruppen der Spezies Farbwerte zugewiesen wurden.Allerdings kamen wir auf keine zufriedenstellende Lösung, wie der Parameter der Erderwärmung sinnvoll mit einbezogen werden konnte.
Die weitere Entwicklung brachte einen Lösungsansatz mit sich, bei dem sich durch radiale Anordnung langsam ein dynamisches Konstrukt ergab, das verständlich und übersichtlich die verschiedenen Parameter in sich vergleichbar zusammenfasst. Im Zentrum fand sich ein logischer Platz für den Parameter der globale Temperaturveränderung. Die Farbzuordnungen runden den Entwurf ab und vereinfachen im Zusammenspiel mit den verschie-denen Punktgrößen die Dekodierung wesentlich. Der gegliederte Aufbau ist visuell ansprechend, hat eine symbolische Kraft durch die Form und visualisiert kompakt alle Komponenten.
Radiale Anordnung
Flächenorientierter Ansatz
Farbe = Gattung
Größe = Ziffer als Fläche ( z.B. 8 = 4x4cm)
Farbabstufung = Zahlenordnung ( 1000er, 100er, 10er, 1er)
Trotz des für uns bereits logischen Lösungsweges erprobten wir parallel noch eine flächige Variante, um die Ansätze miteinander vergleichen und somit den letztendlichen Weg sinnvoll begründen zu können. Bei diesem Ansatz zeigten sich Probleme bei der Farb- und Größendifferenzierung. Durch die abwechslungsreiche Anordnung sind die Größen für den Betrachter schwieriger in Relation zu setzen. Zudem lassen sich die Farbabstufungen nicht so gut auseinanderhalten, was die Dekodierung erschwert.
Der direkte Vergleich beider Varianten und Abwägen der Vor- und Nachteile bestärkte uns in der Entscheidung, den Weg der radialen Darstellung weiter zu verfolgen und in den weiteren Schritten Form und Farbgebung zu optimieren.
Finale Farbgebung
Die Festlegung der endgültigen Farbwerte erfolgte mittels eines Farbteststreifendrucks. Hierbei wurden die Elemente in mehrfacher Ausführung in ver-
schiedenen Farbwerten ausgedruckt, um so anhand der Leuchtkraft und Unterscheidbarkeit optisch die stimmigsten Werte ermitteln zu können.
Die anschließende digitale Anpassung der Farben im RGB-Modus macht den Unterschied von RGB- zum CMYK-Farbraum deutlich.
Unterscheidung der Zahlenwerte durch Farbabstufung
Problem: einzelne Parameter verschmelzen bei dieser Farbwahl zu sehr miteinander
Unterscheidung der Zahlenwerte durch Sättigung
Problem: kleine Werte driften zu schnell ins Weiß ab, Farbigkeit verliert so im Gesamten ihre Wirkung
Unterscheidung der Zahlenwerte durch Deckkraft
Problem: wirkt schmutzig, auf weißem Grund selber Effekt wie bei Unterscheidung durch Sättigung
Die Grundideen zur Digitalen Umsetzung wurden von beiden wieder unabhängig voneinander entwickelt. Auch hier zeigten sich sofort Parallelen, die in Kombination zur letztendlichen Umsetzung führten. Durch den radialen, gut gegliederten Aufbau der Elemente ließen sich spannende Interaktionen sowie Animationen erzeugen, die den Inhalt gänzlich erlebbar machen. Im Großen und Ganzen ließ sich das Konzept gut auf Hype übertragen und wir mussten nur wenige Abstriche machen.
Dokumentation
Projektbeschreibung
Kalendarium
Infos & Statistiken