Die Einsichten sind zwar schon länger bekannt, ohne eigene Recherche aber schwer zu finden. Die Ausstellung geht aktiv auf die Zielgruppe, also die vom Stau Betroffenen, zu. Sie ist mobil und kann genau da platziert werden, wo die Brennpunkte sind und das Problem am schlimmsten ist. Möglich gemacht wird diese Funktion durch umgebaute Frachtcontainer. Zwei dieser Container zusammen haben eine Innenfläche von fast 30 qm und eine mit Informationen bestückte Wandlänge von über zehn Metern. Zusammen mit den zwei interaktiven Stationen, an denen das Wissen angewendet und auf Richtigkeit getestet werden kann, ergibt sich eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 10 bis 15 Minuten. Genau richtig für die kurze Ablenkung nach einer stressigen Autofahrt. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, findet bei vielen Themen Links auf die Website. Dort werden die Inhalte tiefer behandelt, als es in einer derart kurzen Ausstellung möglich ist. Zusätzlich findet man auch die Interaktionen wieder.
In der vorliegenden Ausführung ist die Ausstellung lokal auf Stuttgart beschränkt, könnte aber inhaltlich auch an andere Regionen angepasst werden.
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