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Inhalt des Kurses
Ausstellungsgestaltung und Medientechnologie
Projektthema
Die Studierenden haben dieses Semester eine fiktive Ausstellung zum Thema „Serendipity“ bearbeitet – die unbeabsichtigte Entdeckung oder Erfindung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem.
Inhalt des Faches
Ziel ist die Vermittlung von Technologien und gestalterischen Anforderungen in Ausstellungen. Hierbei geht es um das Zusammenspiel von Ausstellungsraum, ausgestellten Dingen, Vermittlung mit Text und Bild und den Einsatz von Medien.
Die Studierenden erarbeiten Projekte, die alle diese Komponenten in einem Gesamtkonzept vereinen.
Das Semester über gestalteten wir ein Konzept zu einer fiktiven Ausstellung über die zufällig erfundene Vaseline von Robert Cheesebrough. Ziel war es den Besucher, trotz kritischer Aspekte, neutral an das Thema heranzuführen und ihm Raum für eigene Meinung zu geben.
Der Wunsch das Thema der Ausstellung nicht direkt erkennbar zu machen, führte uns zu der Idee die Ausstellungsarchitektur aus Pipelines und Ölfässern entstehen zu lassen. Diese spiegeln die Erdölproduktion, die ein entscheidender Teil in der Entstehung der Vaseline ist, wieder. Durch die Pipelines entsteht ein eindeutiges Leitsystem, welches den Besucher durch die Ausstellung führt. Transparente, von der Decke hängende, Flächen und ein mit cremiger Konsistenz gefülltes Ölfass im Eingang, geben erste Hinweise auf das Thema Vaseline. Eine 3,60 Meter hohe Ölfasswand im Zentrum der Ausstellung bildet die Informationseinheit, durch die mehr über die Erfindung und Produktion zu erfahren ist. Zur zeitgeschichtlichen Entwicklung der Entstehung, Veröffentlichung und Verpackung der Vaseline bekommt der Besucher über eine mediale, interaktive Vertiefung noch mehr Einblicke in das Thema.
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