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Inhalt des Kurses
Ausstellung und Interaktive Kommunikationssysteme
Hall of Fame der Künstlichen Intelligenz
Die Studierenden realisieren in Zusammenarbeit mit dem Bundeswettbewerb KI und dem Tübingen Artificial Intelligence Center eine virtuelle Ausstellungssituation.
Der Bundeswettbewerb KI hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, im Dialog Schüler*innen aktuelle Schlüsseltechnologien zu vermitteln: Was ist ein Algorithmus? Wie geht maschinelles Lernen? Wie funktioniert ein Chatbot? Gibt es schon künstliche Intelligenz? Zu diesem Zweck soll eine Web-App entwickelt werden, die spielerisch die vielschichtige Entwicklung der Technologien nachzeichnet, die heute landläufig unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ zusammengefasst werden.
Lehrinhalt
Grundfragen zur Vermittlung in Ausstellungsinhalten im Netz
Was ist sofort sichtbar und was kann von Nutzer entdeckt werden? Welches Verhältnis haben verschiedene mögliche Kanäle (Text/Bild Layout, Hörspiel, Erklärfilm)?
Wie wird die Bedienung eines solchen Kommunikationssystems nutzer- freundlich? Welche Sachverhalte kann Informationsgestaltung erklären? Wie entsteht daraus ein Gesamtkonzept?
Lernziel
Aufarbeitung medialer Inhalte, Einblicke in die kuratorische Praxis, interdisziplinäres Arbeiten im Spannungsfeld von Medienproduktion, Wissensvermittlung und Technologie. Erarbeiten von bedienbaren Prototypen.
Prof. Marc Guntow, Prof. Jens Döring, Benjamin Thomsen
Akustische Phänomene – stehende Welle
Das Unsichtbare sichtbar machen – die stehende Welle
Realisierung einer prototypischen Ausstellungssituation für das Sciencecenter Experimente in Heilbronn zum Thema “Akustische Phänomene”.
Die stehende Welle ist ein physikalisches Phänomen in der Akustik, welches entsteht, wenn sich zwei Wellen mit gleicher Frequenz und gleicher Amplitude überlagern. Die Wellen können dabei aus zwei verschiedenen Quellen stammen
oder durch Reflexion an einem Körper entstehen. Wird sie in die Richtung reflektiert aus der sie gekommen ist, so überlagern sich die beiden Wellen. Die Besonderheit ist, dass man an bestimmten Punkten der Welle die jeweilige Frequenz entweder sehr laut oder kaum hört.
Die Erfahrbarkeit dieses Phänomens steht in diesem Exponat an wichtigster Stelle. Die physikalischen Gesetze und Bedingungen sollen durch das direkte Erlebnis besser und greifbarer verstanden werden.
So wird der gesamte Raum genutzt und eine 100Hz Welle aus einem Subwoofer entsendet. Diese wird von der Türe reflektiert und es kommt zur Entstehung der stehenden Welle. Der Besucher interagiert mit dem Start und Stop Buttons, um den Sound und das unterstützende Licht An und Aus zu machen. Die verschiedenen Bodentexte leiten ihn/sie durch die Welle und bieten Orientierungshilfen, wo man das Phänomen am stärksten hören bzw. auch nicht hören kann.
Eine Wellensimulation und informative Plakate sollen den theoretischen Teil abdecken und den Besucher vollends über die Entstehung aufklären.
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