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Inhalt des Kurses
Darstellen und Simulation
Phänomene sichtbar machen
Den Schwerpunkt in „Darstellen/Simulation“ bildet die Auseinandersetzung mit der ordnenden Beziehung von Form und Farbe. Eine inhaltliche Umgebung aus Daten zu chronologischen Phänomenen bildet dabei die thematische Grundlage. Die Datensätze werden auf exemplarische Weise und ohne Zuhilfenahme alphanumerischer Zeichen in einem visuellen Regelsystem lesbar gemacht. Dennoch erhebt die Visualisierung den Anspruch, assoziative Bezüge zum Inhalt zu schaffen und in allen Informationsschichten eindeutig lesbar zu sein. Die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten und deren Potenziale in einem interaktiven dynamischen, also zeitbasierten Medium sollen konzeptionell untersucht werden.
Im Kurzprojekt, der Darstellung eines thematischen Kalenders, wird die für das Semesterprojekt relevante Arbeitsweise und Methodik erprobt.
Am Anfang standen Themen wie Walsterben, Tiere auf der roten Liste und Verunreinigung von Gewässern durch Chemikalien im Raum. Vom Thema her ging es also alles schon mehr oder weniger in Richtung Natur und Umwelt. Nach verschiedenen Recherchen und Absprachen haben wir uns schließlich auf das Thema “Vulkane” geeinigt und angefangen nach Datensätzen zu suchen. Allerdings fanden wir nie vollständige Daten, oder immer verschiedene Parameter zu unterschiedlichen Vulkanen. Deswegen wurde uns schnell klar, dass wir uns auf ein anderes Thema einigen mussten, bei dem man nicht erst Datensätze zusammenschreiben musst, da das ja nicht die eigentliche Aufgabe war. Ein Parameter bei den Vulkanen war “ausgelöste Erdbeben durch einen Vulkanausbruch”, und so sind wir dann schließlich auf Erdbeben gekommen.
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