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Inhalt des Kurses
Erscheinungsbild
Im vierten und sechsten Semester ihres Studiums bekommen die Student*innen die Wahlmöglichkeit zwischen mehreren Schwerpunkten, darunter auch “Transmediale Kommunikation”. Hier geht es um die Entwicklung medienübergreifender Konzepte.
Im Kurs “Erscheinungsbild” entwickeln die Student*innen ein Erscheinungsbild für eine kulturelle oder wissenschaftliche Organisation ihrer Wahl und setzen dieses in verschiedenen Medien um: in Printprodukten (Postern, Broschüren, Magazinen, Visitenkarten), in digitalen Medien (Webseiten und Apps), in der Kommunikation im Raum, in der Informationsgestaltung etc.
Primäres Lehrziel ist Erfahrung zu sammeln im Umgang mit den Gestaltungselementen, die ein Erscheinungsbild ausmachen: Neben der Wort oder Bildmarke sind dies vor allem Typografie, Farbe, Form und Bildsprache. Während dem Entwurfsprozess wird das Zusammen spiel dieser Elemente innerhalb von unterschiedlichen Anwendungen und Medien entwickelt.
Anschließend werden Regeln definiert, die ein konsistentes Erscheinungsbild gewährleisten. Es soll ein flexibler Umgang mit einem definierten visuellen Baukasten gefunden werden. Wie kann eine visuelle Klammer entstehen, die ein verbindendes Element zwischen den unter schiedlichen Medien aufzeigt aber auch einen kreativen Freiraum ermöglicht?
Das Linden Museum Stuttgart ist ein Museum für Völkerkunde. Sie zeichnen Weltbilder, indem sie Informationen von Kulturen aus allen Kontinenten der Erde vermitteln. Es steht für Verbundenheit, Humanismus, Weltoffenheit und Kulturbegeisterung.
Wir machten es uns zur Aufgabe, ihre Kernaussagen in einem neuen Erscheinungsbild zum Ausdruck zu bringen und entwickelten ein Konzept, indem wir jedem der 7 Kontinente eine Farbe zugeordnet haben. Bei der Farbwahl sind wir in warmen und gesättigten Tönen geblieben, um einladend und menschennah zu wirken.
Unser Umgang mit der Typografie macht den Charakter des neuen Erscheinungsbildes aus. Durch Überlappungen und Berührungen der Buchstaben wollen wir beim Betrachter das Gefühl der Verbundenheit und Gemeinschaft auslösen.
Im Laufe des Projekts sind Print- (Plakate, Eintrittskarten, Flyer, Briefbogen, Visitenkarten) und digitale Medien (Website, Plakatanimation) entstanden.
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