Du willst Design studieren?Bewerbungsschluss zum Wintersemester ist der 15. Mai!
Inhalt des Kurses
Full Stack Development
Zwei Veranstaltungen im Stundenplan - aber ein Projekt zusammen. In dieser fachübergreifenden Veranstaltung geht es darum, die physischen Aspekte von Mechanik und Elektronik zu erkunden, und die dazugehörige Software von Embedded über Kommunikation und Datenbanken bis zur Nutzerschnittstelle selbst zu entwickeln. Dies sorgt nicht nur für allerlei Einblick in aufeinander aufbauende Technologien, sondern hilft auch, erste Erfahrungen in interdisziplinärer Projektarbeit zu sammeln. Denn am Ende sollen alle Teile zusammen auch ein funktionierendes Ganzes ergeben.
Das Thema in diesem Semester war der Bau von Robotern, mit denen die Gebäude der Hochschule durch Besucher der Semesterausstellung interaktiv erkundet werden können. Dabei steuern die Besucher die Roboter für eine begrenzte Zeit selbst, und können im Live-Videobild andere Roboter und deren Bewegungen sowie die Umgebung betrachten.“
Hier seht ihr die Liste der Roboter die momentan aktiv sind und die ihr live aus dem Internet steuern könnt - einfach anklicken und warten bis ihr an der Reihe seid:
Prof. Michael Schuster, Benjamin Thomsen, Florian Geiselhart, Mario Rieker
RailRoadCam
Die RailRoadCam ist ein Aufbau einer alten Playmobil Lok inklusive Schienen, welche durch Infrarot-Sensoren an die gewünschte Position fährt. Die Infrarot-Sensoren zählen die Schwellen der Schienen und können somit verschiedene Positionen anfahren.
Aufbau der RailRoadcam von vorne
Aufbau:
Die RailRoadCam basiert auf einer alten Playmobil Lok die ich in meiner Abstellkammer gefunden hatte. Zusätzlich hatte ich noch die passenden Schienen und den Trafo für die Stromversorgung. Somit benötigte ich nur noch wenige Teile um mit dem Bau beginnen zu können.
Für die Lok bearbeitete ich ein 3D-Modell in Cinema 4D um die übrigen Parts anbauen zu können. Außerdem lötete ich die Anschlüsse des DC-Motors der Lok um, damit ich diese mit einem Arduino ansteuern konnte. Die Infrarot-Sensoren ermöglichten es mit einer Counter Funktion die Schwellen hochzuzählen. Die Infrarot-Sensoren erkennen dabei ob sich der Zug auf einer Schwelle befindet oder auf einem Zwischenraum der Schienen.
Aufbau der RailRoadcam von hinten
Entwicklung:
Nachdem der 3D-Druck fertig war konnte ich die einzelnen Komponenten zusammenbauen. Ich verbaute zusätzlich einen Reed-Kontakt um die Ausgangsposition festlegen zu können. Ein Magnet schließt die Kontakte des Reeds und erkennt somit die Home Position 0.
Somit hat die Lok einen Ausgangspunkt und kann mit Positionswerten an die gewünschte Stelle fahren.
Mit dem Raspberry Pi hatten wir die Möglichkeit mit dem Arduino zu kommunizieren und Befehle zu übertragen. Also erstellten wir ein Frontend um der Steuerung ein Interface zu geben. Diese Steuerung verknüpften wir mit dem Backend auf dem Raspberry Pi. Somit hatten wir eine Verbindung zwischen Arduino und dem Raspberry Pi hergestellt.
Eine Pi Kamera welche an den Raspberry Pi angeschlossen ist ermöglicht es den Livestream übertragen zu können.
Das Naheliegende hat oft das größte Potential für gute Innovationen. Vor dir kam zumindest noch keiner auf die Idee die Schwellen einer Spielzeugeisenbahn zu zählen. Encoder auf der Strecke!
Kommentare
Oli
Michael Schuster
Cordula
Hinterlasse einen Kommentar