Sweet Spots sind eine Reihe von Objekten im urbanen Raum, die sowohl Skater als auch andere Bewohner der Stadt ansprechen sollen. Sie sollen miteinander in Kontakt treten um die gegenseitige Akzeptanz zu fördern.
Skateboarding ist im urbanen Raum entstanden und hat sich zu einer ausgeprägten Subkultur entwickelt. Das heute weit verbreitete Street-Skateboarding nutzt Hindernisse, sogenannte Obstacles, die die urbane Architektur aufgreifen, wie zum Beispiel Treppenstufen, Geländer und Sitzbänke. Skateparks, die solche Obstacles verwenden, geben Skatern zwar einen eigenen Raum, trennen sie aber auch vom städtischen Umfeld in dem sie sich wohl und sportlich gefordert fühlen. Skater werden in der Stadt als Störenfriede stigmatisiert und es kommt immer wieder zu Konflikten mit Anwohnern und Sicherheitsbehörden.
Sweet Spots schafft Orte, die sowohl von Skatern als auch von anderen Stadtbewohnern sicher genutzt werden können und bringt die beiden Gruppen miteinander in Kontakt. Es entstehen Berührungspunkte, die die gegenseitige Akzeptanz fördern.
Ledge SpotHip SpotCorner Spot
Im Zuge des Projekts wurden vier solcher Sweet Spots gestaltet, die jeweils aus einem Aufbau an Obstacles und einer Sitzgelegenheit bestehen. Die Hindernisse für Skater sind aus Beton gefertigt und so ausgewählt, dass sie sich gegenseitig ergänzen und eine möglichst hohe Bandbreite an Tricks zulassen. Im ästhetischen Gegensatz zu den eher geometrischen Obstacles stehen die segmentierten Holzbänke mit ihren geschwungenen organischen Formen. Durch den Kontrast entstehen klare Anzeichen auf die Funktion und ein skulpturales Gesamtbild, das sich in allen vier Objekten widerspiegelt.
Gute Idee. Braucht noch viel Arbeit. Modulares System für moderne junge Stadtmöblierung, bringt Generationen zusammen. Leicht in jedem Park unterzubringen. Gruß, Klaus Reichert goScout
Marion Ascherl Mia Seeger Stiftung
Gefällt mir persönlich sehr gut! Bitte mehr…
Anonym
sehr lebendige, formal eigenständige, gute arbeit. kompliment!
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Klaus Reichert goScout
Marion Ascherl Mia Seeger Stiftung
Anonym
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