Du willst Design studieren?Bewerbungsschluss zum Sommersemester 2023 ist der 15. November!
Inhalt des Kurses
User Experience Design
Im Kurs User Experience Design steuern Studierende ihren Gestaltungsprozess. Ausgangspunkt ist eine offene Aufgabenstellung, wie z.B. »Unterstützende Wissensarbeiter produktiv zu arbeiten«. Vier Gruppen gestalten Ansätze, um
Aufgaben fokussiert abzuarbeiten
Ein gemeinsames Arbeitsgefühl auch in der Remote Situation zu erleben
soziale Medien stärker nach den eigenen Vorstellungen zu nutzen
In einer nutzerzentrierten Projektarbeit entstehen so alltagsrelevante Lösungen.
Viele Menschen halten eine geteilte Meinung zu Sozialen Medien. Auf der einen Seite ein Teil der alltäglichen Vernetzung mit Familie und Freunden, auf der Anderen allgegenwärtige Versuchung und Ablenkung durch scheinbar endlose, immer neue Inhalte. Mit unserem Konzept unterstützen wir Nutzer dabei Soziale Medien, ihren Bedürfnissen entsprechend, zu verwenden und den Umfang ihrer Nutzung im Auge zu behalten.
Dieses Semester haben wir uns mit digitaler Kommunikation auseinander gesetzt. Wir haben uns die Frage gestellt: »Wie gut sind digitale Kommunikationstools darin unsere Sozialen Bedürfnisse zu erfüllen?« Insbesondere haben wir uns für die Qualität der zwischenmenschlichen Interaktion interessiert.
Um uns dem Thema zu nähern haben wir explorative Interviews geführt, über alltägliche Kommunikation Online. Wir haben viele Interessante Einblicke bekommen. Einige unserer Hypothesen haben sich nicht Bewahrheitet, jedoch haben wir einige unterschiedliche Problemräume identifizieren können.
Zuerst hatten wir Schwierigkeiten eine klare Entscheidung, für die Richtung des Projekts, zu treffen. Letztendlich haben wir den Fokus von direkter Kommunikation, wie etwa Text- und Sprachnachrichten, auf Social Media verlagert und haben diese unter den gleichen Gesichtspunkten untersucht.
Interview Auswertung auf unserem digitalen Whiteboard in Miro
Nach weiteren Interviews haben wir aus unseren neuen Erkenntnissen drei Nutzerbedürfnisse ableiten können:
Zeit schützen
Komplexe Interaktionen wiederherstellen
Gesprächseinstieg Unterstützen
Darauf haben wir erste Entwürfe zu möglichen Lösungsansätzen skizziert und diese mit unseren Nutzerinnen und Nutzern evaluiert. Wir haben uns dafür entschieden die Problematik der »Zeitverschwendung« weiterzuverfolgen.
Wir haben bestimmte Prinzipien in der Gestaltung unseres Prototypen verfolgt:
Bewusste Nutzung
Kein Zwang
Kein schlechtes Gewissen
Nötige Selbstdisziplin verringern
Eigener Fokus
Nutzerinnen und Nutzern eine bewusstere Nutzung von Sozialen Medien zu erleichtern stand für uns im Mittelpunkt. Es gibt keine harten Einschränkungen. Solche könnten häufig im Weg sein und eine Nutzung für viele grundlegend undenkbar machen. Wir lassen Nutzerinnen und Nutzer eigene Zeit- und Beitragsrahmen bestimmen. Diese werden dann, im Fall der Zeit, als System Benachrichtigung dargestellt und nach der angegebenen Zahl von Beiträgen wird der Feed grau gefärbt. Nun liegt es an den Nutzerinnen und Nutzern sich an ihre eigenen Vorgaben zu halten oder Ausnahmen zu machen.
Unsere Features
Meilensteine als HinweisBeitragsrahmen: Grau gefärbter FeedZeitrahmen: Erinnerungen als SystembenachrichtigungEigene Inhalte wählen
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