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Inhalt des Kurses
Interface Design 2
Der Mensch-Maschine-Dialog erfolgt auf verschiedenen Ebenen (u.a. optisch, akustisch und haptisch). Es wurden Interaktionskonzepte für Produkt-Service-Systeme entwickelt, die die verschiedenen Sinneskanäle der Nutzer*innen berücksichtigen.
Multimodale Interaktion
in Produkt-Service-Systemen
Die Studierenden haben anhand eines frei wählbaren Themas neue Konzepte für Produkt-Service-Systeme entwickelt, die unter anderem neben Formen der haptischen Interaktion auch digitale Komponenten und Prozesse berücksichtigen. Dazu wurden entsprechende Arbeitsabläufe recherchiert und analysiert, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Nutzer*innengruppen und analogen wie digitalen Produkten aufgezeigt, um entsprechende Entwicklungspotentiale zu identifizieren.
Wir haben uns dabei mit unterschiedlichen Modalitäten von Interaktion auseinandergesetzt und anhand der jeweiligen Projektthemen neue Lösungsoptionen erarbeitet. Der Arbeitsprozess umfasste User Research, Anforderungsdefinition, Lösungsentwicklung / Prototyping sowie die Evaluation und Präsentation neuer interaktiver Systeme.
CuraVent ist ein Redesign eines Intensiv-Beatmungsgerätes. Durch detaillierten User- Research auf einer kooperierenden Intensivstation sollen tiefgreifende Probleme in den Bereichen Usability, Haptik, Interaktions- und Informationsarchitektur behoben werden. Das Ergebnis ist ein funktionierender Proof of Concept Prototyp und ein Rendering des finalen Designs.
2/3 unseres Semester wurden mit Research und Konzeptarbeit verbracht. Aus den umfassenden Analysen der zurzeit Verfügbaren Geräten, sowie aus Erkenntnissen aus Interviews, Hands-on-Sessions und Desk-Research wurden folgende Erkentnisse zusammengetragen:
Daraus wurde folgende Question Zero formuliert: Gestaltung eines Beatmungsgerätes mit Schwerpunkt auf hervorragender User Experience für medizinische Fachkräfte auf der Intensivstation im Gegensatz zu Konkurrrenzgeräten mit unzureichender Benutzerfreundlichkeit.
Prototyp
Im letzten Drittel des Semesters wurde eine prototypische Umsetzung des erarbeiteten Konzepts angestrebt.
Parallel wurden die Bildschirminhalte und die haptischen Komponenten neugestaltet und an der Kombination dieser Beiden gearbeitet. Mithilfe der 4 unterhalb des Bildschirms angebrachten Buttons können häufig anzupassende Beatmungsparameter angewählt, und entweder über den Touchscreen oder den Dreh-Drück-Regler verändert werden.
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