Du willst Design studieren?Bewerbungsschluss zum Wintersemester 2025 / 26 ist der 15. Mai!
Inhalt des Kurses
Identity Systems
In diesem Kurs entwickeln die Student*innen visuelle Identitäten für kulturelle oder politische Organisationen, definieren die gestalterischen Elemente und Regeln für ein flexibles System und wenden es in verschiedenen Medien an.
Im vierten und sechsten Semester haben die Student*innen die Wahlmöglichkeit zwischen mehreren Schwerpunkten, darunter auch „Identity Systems“, der Entwicklung medienübergreifender Gestaltungskonzepte.
In diesem Kurs entwickeln die Student*innen visuelle Identitäten für kulturelle oder politische Organisationen, definieren die gestalterischen Elemente und Regeln für ein flexibles System und wenden es in verschiedenen Medien an: in digitalen Medien (Webseiten, Social Media und Apps), in Printprodukten (Postern, Broschüren, Magazinen, Visitenkarten), in der Kommunikation im Raum, in der Informationsgestaltung und weiteren Medien, die sich aus dem Projekt heraus ergeben.
Primäres Lehrziel ist es, Erfahrung im Umgang mit den Gestaltungselementen zu sammeln, die eine visuelle Identität ausmachen: Schrift, Farbe, Form und Bildsprache. Während dem Entwurfsprozess wird das Zusammenspiel dieser Elemente in unterschiedlichen Anwendungen und Medien untersucht und entwickelt.
Anschliessend wird ein modulares, parametrisches und konsistentes System mit einfachen Regeln definiert. Die Flexibilität und Vielseitigkeit des visuellen Baukastens soll mit Prototypen demonstriert werden. Wie kann eine identitätsstiftende visuelle Klammer entstehen, die der gewählten Organisation im Kern entspricht, die unterschiedliche Medien verbindet und kreativen Freiraum ermöglicht?
Die Deutsche Aidshilfe möchte die Verbreitung und Übertragung von HIV und anderen Geschlechtskrankheiten verhindern, indem sie das Thema destigmatisiert und Informationen bereitstellt.
Dabei schützt die Aidshilfe; macht die Welt durch Aufklärung sicherer; gibt Menschen mit HIV/Aids eine Perspektive und bewahrt Betroffene vor Stigmatisierung und Ausschluss. Dabei sollen Geschichten von Menschen mit HIV/Aids geteilt und verbreitet werden; Informationen, Plattformen und SafeSpaces zur Verfügung gestellt werden, sowie gesunde und erkrankte Menschen geschützt und kranke Menschen unterstützt werden. Wichtig für die Arbeit der Aidshilfe sind Destigmatisierung; Austauschmöglichkeiten; strukturelle Eindämmung von sexuell übertragbaren Krankheiten; Drogenkonsum; Informationen über momentane sexbezogene Debatten und Inhalte.
Die Bandbreite der Organisation lässt sich mit den Adjektiven destigmatisierend, informativ, vertrauenswürdig, berührend und sicher beschreiben.
„Sichtbar Positiv“
Die „Sichtbar Positiv“ Kampagne wird durch Plakate und Banner in die Öffentlichkeit gebracht. Hier stehen besonders Gesichter im Vordergrund, die durch Texte persönlicher und interessanter gemacht werden.
Website
Für die Website nutzten wir ein Foto von Händen, das das Streben nach Nähe und Berührung einerseits und den eventuellen Wunsch nach Anonymität andererseits widerspiegelt. Auf Formen und große Farbflächen verzichteten wir zum Zwecke der Übersichtlichkeit und einer gewissen Neutralität. Neben den Fotos nutzen wir kleine Farbakzente als Indiz für Interaktion.
Instagram
Auf Instagram werden die verschiedenen Kampagnen und Projekte der Deutschen Aidshilfe gesammelt gezeigt.
„Safer Sex“
Beim „Safer Sex“ Kit setzten wir die vergrößerten Formen auf der Verpackung und den Stickern ein, die restlichen Gegenstände (Kondome, Gleitgel und Gummibärchen) sind schlicht mit rosafarbenem Hintergrund und roter Beschriftung gehalten.
„Safer Use“
Das Herzstück des Themas „Safer Use“ ist ein Leitsystem, das Drogennutzende durch eine subtile und trotzdem erkennbare Navigation in Städten zu sogenannten Safe Rooms (Räumen, in denen ein „sicherer Drogenkonsum“ ermöglicht wird) führt. Hierfür nutzten wir vor allem Sticker und einige permanentere Beschilderung. Durch die nüchterne Gestaltung soll garantiert werden, dass das Leitsystem auch unter dem Einfluss von Drogen und Entzugserscheinungen entziffert und verstanden werden kann.
Konferenz „Positive Begegnungen“
Als letztes entstand eine Konferenz, auf der (positive) Begegnungen gefördert werden. Hier können Betroffene und Interessierte zusammenkommen und sich austauschen, außerdem halten Expert*innen Vorträge zu bestimmten HIV-Bezogenen Themen. Ziel dieser Veranstaltungen sind sowohl der Austausch zwischen den Menschen als auch degstigmatisierende Öffentlichkeitsarbeit. Für die Gestaltung nutzten wir unsere Form und Farben zu den Themen Beratung und Kommunikation.
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Nadu
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carla
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