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Inhalt des Kurses
Darstellen, IG – Interaction Mapping
Interaction Mapping
Projektthema
Die Nutzung eines vermeintlich simplen digitalen Produkts wird von einer/m Studierenden präzise dokumentiert. Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Sogenannte “Moments of Truth” markieren besonders aussagekräftige Momente während der Bedienung.
Zielsetzung
Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse von kleinsten Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Gleichzeitig werden durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings Layout-Grundlagen vermittelt.
Prof. Marc Guntow, Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Mario Rieker
Interaction Mapping - VVS
“
VSS leitet Nutzer grundsätzlich gut durch den groben Prozess der Verbindungssuche und gibt dem Nutzer alle erforderten Informationen. Allerdings gibt es einige Verständnisprobleme, wenn es um Details, wie Filter und Sortierungen geht.
Dieses Fazit über die Website des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart wurde methodisch mithilfe eines Interaction Mappings erarbeitet. Einfach gesagt, eine Person bekommt eine Aufgabenstellung, beispielsweise “finde eine spezielle Verbindung zu einem festgelegten Termin”. Beim Lösen dieser Aufgabe wird die Person beobachtet und wie sie die Aufgabenstellung löst.
Auswertung
Für eine bessere Übersicht wurde der Prozess in einzelne Interaktionsschritte unterteilt, zu denen jeweils eine Beschreibung, eine Mitschrift und Wertung der aktuellen Emotion angehängt wurde. Somit wird deutlich, welche Interaktionen der Nutzer besonders einfach versteht und ohne Probleme nutzt und an welchen er verzweifelt und dazu neigt, statt der VVS einen anderen Dienst zu verwenden.
Somit wurde schnell klar, dass die Filter-Funktion im Suchprozess sehr versteckt liegt und somit von vielen Nutzern übersehen wird.
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