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Inhalt des Kurses
Design Grundlagen
In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Erstelle eine Interaction Map zu einem Produkt deiner Wahl mithilfe eines Probanden.
Dies wurde in 2 Steps eingeteilt.
Step 1 (User-Testing): Analyse des Produkts mit dem Probanden
Step 2 (Ausarbeitung): Erstellung der Interaction Map über die Bediensituation.
Mein Ziel für meinen Probanden
Erstellung eines Fahrerprofils in einem Tesla Model 3 mit Einstellen von Spiegeln, Lenkrad und Sitzposition
Mein Proband war Florian Kiem, IoT1 Student der HfG. Er besitzt den Führerschein, jedoch kein eigenes Auto. Florian ist technikbegeistert aber hat noch keine Vorerfahrungen mit Tesla.
Aufnahme
Die Aufnahme der User Journey fand mit 3 verschiedenen Kamera-Perspektiven statt. Diese sollten den Gesamtkontext, Florians Gesichtsausdruck und Florians PoV aufnehmen.
Analyse
Daraufhin wurden die Aufnahmen in Miro analysiert und in Doing, Feeling und Thinking eingeteilt. Zudem fügte ich hinzu, zu welchem Zeitpunkt mit welchem Interaktionsobjekt interagiert wurde, hier wurde unterschieden zwischen Display, Lenkrad und Sitz.
Styleguide
Bevor die Gestaltung losging, legte ich mir noch ein Moodboard an welches konkrete als auch abstrakte Inspiration enthielt. Des Weiteren machte ich mir Gedanken über Typografie, Farben und Layout.
Iterationen
Um auf das finale Design zu gelangen, wurden viele Low Fidelity, Mid Fidelity und High Fidelity Iterationen gebaut. Dies war sehr hilfreich um die Hierarchie, die Informationsmenge und den Kontext gut darstellen zu können. Hierfür wurde Miro und Figma verwendet.
Zum Schluss sollten wir noch eine Dokumentation erstellen, welchen unseren gesamten Prozess detailliert erläuterte.
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