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Inhalt des Kurses
Digitale Exponate
Die Studierenden erarbeiten in Kooperation mit dem Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv Ulm mediale Konzepte zu verschiedenen stadtgeschichtlichen Themen.
Stadtarchiv Ulm
Das Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv Ulm vermittelt die Geschichte der Stadt Ulm bislang vorwiegend mit historischen Originalen, die mit Text und Bild erklärt und eingeordnet werden. Mediale Konzepte fehlen bislang weitgehend. Die Studierenden untersuchen, wo und wie solche Konzepte sinnvoll eingesetzt werden könnten.
Lehrinhalt
Der Kurs behandelt Grundfragen der medialen und interaktiven Vermittlung in Ausstellungen: Was ist sofort sichtbar und was kann von Nutzern entdeckt werden? Welches Verhältnis haben verschiedene Kanäle – Originalexponat, Text/Bild Layout, Hörspiel, oder Erklärfilm? Wie wird die Bedienung eines solchen Kommunikationssystems benutzerfreundlich? Welche Sachverhalte kann Informationsgestaltung erklären? Wie entsteht daraus schließlich ein Gesamtkonzept?
Lernziel
Die Studierenden lernen es Inhalte medial aufzuarbeiten, erhalten Einblicke in die kuratorische Praxis und das interdisziplinäre Arbeiten im Spannungsfeld von Medienproduktion, Wissensvermittlung und Technologie. Sie verknüpfen digitale und analoge Elemente und erarbeiten bedienbare Prototypen.
Prof. Marc Guntow, Prof. Jens Döring, Benjamin Thomsen
Münsterbau
Das Ulmer Münster und dessen Bauetappen
Unsere Idee war ein Tangible Interface, aus mehreren Bauteilen, als Highlight der Ausstellungseinheit. Wenn ein Bauteil auf das Interface gelegt wird, erscheinen Informationen dazu auf dem Interface.
Die 10 Bauetappen sind, durch Jahreszahlen und Bauelemente gegliedert. Die Besucher können, als Baumeister des Münsters, die 500 Jahre des Baus durchleben. Durch das zusammenbauen entsteht ein Gamification Aspekt.
Anwendung
Bei der Anwendung achteten wir auf die Verortung des Ulmer Münsters und erstellten eine minimalistische Karte der Umgebung. Außerdem zeigt die Karte den Grundriss des Münsters, so ist es für die Besucher einfach, die Bauteile an die passende Stelle aufzulegen. Die Jahresabstände der Zeitachse sind genau ausgemessen, sodass der zeitliche Abstand besser zu erkennen ist.
Bauplan
Unterstützend dazu haben wir einen Bauplan gestaltet, der die Besucher*innen beim Bau unterstützen soll.
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