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Inhalt des Kurses
Digitale Exponate
Im Rahmen des Projekts konzipieren Studierende aus vier Studiengängen in interdisziplinären Projektgruppe mediale Installationen zum Thema „Schwerer Stoff“ in Kooperation mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Donauschwaben als mitschuldig an den Verbrechen des dritten Reichs betrachtet, auch wenn nur wenige dieser Ideologie angehört haben. An ihnen wurde sich durch Vertreibung, Enteignung und Zwangsarbeit gerächt.
Anna Bernauer
Die Geschichte von Anna Bernauer erzählt beispielhaft das Schicksal so vieler Donauschwäbinnen. In kurzer Zeit erlebt sie einen großen Wandel. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wird sie in mehrere Arbeitslager verschleppt. Dabei entkommt sie, aufgrund schlimmer Lebensbedingungen, nur knapp dem Tod.
Exponat
Das Exponat ist in zwei Screens aufgeteilt, die durch eine Hohlkehle verbunden sind. Mit dem unteren Screen kann interagiert werden, der obere liefert Informationen.
Interaktion
Unser Exponat ist in die drei Phase: Tradition, Verlust und Freiheit eingeteilt. Durch diese kann mithilfe des jeweils passenden Kleidungsstück navigiert werden. Für Tradition – Tracht, für Verlust – Zwangsarbeitskleidung und Freiheit – neumodische Kleidung. Zu jeder Phase erscheinen auf der Karte Punkte, mit denen interagiert werden können. Bei Aktivierung erscheint eine Animation, die Anna’s Geschichte an diesem Standort erzählt.
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